Prostatakrebs - Was ist das?
Was Sie über Prostatakrebs wissen sollten
Prostatakrebs ist mit 25 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland.1,2 Rund 58.000 erhalten jährlich von ihrem Arzt die Diagnose – die Tendenz ist steigend.3 Mit 10,1 Prozent nimmt das Prostatakarzinom hinter Lungen- und Darmkrebs Platz drei auf der Häufigkeitsskala der krebsbedingten Todesfälle ein.4,5 Insgesamt erhalten Männer ab dem 70. Lebensjahr am häufigsten die Diagnose Prostatakrebs, vor dem 50. Lebensjahr wird sie dagegen nur selten gestellt.6
Doch was genau ist eigentlich Prostatakrebs?
Ein Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor der Vorsteherdrüse des Mannes. Sie liegt unterhalb der Harnblase und umkleidet den Anfangsteil der Harnröhre bis zum Beckenboden.7 Ein Tumor lässt sich oft bei einer Untersuchung mit dem Finger vom Enddarm aus ertasten.8 Frühsymptome oder typische Warnzeichen gibt es jedoch keine. Beschwerden, die infrage kommen, können auch durch eine gutartige Veränderung der Prostata oder eine Infektion ausgelöst werden.9 Die meisten Betroffenen erfahren aufgrund eines PSA-Tests von einem Krebsverdacht. Dabei wird das Blut auf das Prostata-spezifische Antigen hin untersucht. Bei erhöhtem Wert werden die Betroffenen beobachtet und möglicherweise müssen sie weitere Untersuchungen wahrnehmen.10
Bei diesen neun Beschwerden sollte gehandelt werden:
- Schmerzen/Schwierigkeiten beim Wasserlassen durch abgeschwächten/unterbrochenen Harnstrahl, verminderte Urinmenge
- Schmerzender/verminderter Samenerguss
- Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit
- Schmerzen im Gebiet/in der Prostata
- Probleme beim Stuhlgang
- Rückenschmerzen, vor allem im unteren Rückenbereich, etwa in der Hüfte oder dem Becken
- Häufiges Wasserlassen, mehrmaliger Harndrang in der Nacht
- Erektionsstörungen, Schmerzen bei der Erektion
- Erschwerter oder schmerzhafter Stuhlgang11
Nicht jede Veränderung der Prostata gibt Anlass zur Sorge. So erlebt fast jeder Mann ab dem 50. Lebensjahr Veränderungen der Prostata. Diese äußern sich z.B. in Form einer gutartigen Vergrößerung der Drüse, der benignen Prostatahyperplasie (BPH). Sie führt dazu, dass die Harnröhre eingeengt wird, wodurch der Harnstrahl schwächer wird und der Harndrang häufiger.12
Die Ursachen für eine Erkrankung an Prostatakrebs sind ungeklärt. Experten gehen aber davon aus, dass diese fünf Faktoren eine Rolle spielen:
- Umweltbedingungen
- Ernährung
- das Geschlechtshormon Testosteron
- erbliche Faktoren
- das Alter13
- https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/prostatakrebs/einfuehrung.php
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html
- https://www.tk.de/techniker/service/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren/was-ist-prostatakrebs-und-wie-haeufig-ist-die-erkrankung-2017964
- https://www.tk.de/techniker/service/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren/was-ist-prostatakrebs-und-wie-haeufig-ist-die-erkrankung-2017964
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html
- https://www.gesundheitsinformation.de/wie-funktioniert-die-prostata.2126.de.html
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html
- https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/prostatakrebs/diagnostik.php
- https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/prostatakrebs/diagnostik.php
- https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/prostatakrebs/diagnostik.php
- https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/prostatakrebs/definition-und-haeufigkeit.html
- https://www.tk.de/techniker/service/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/krebserkrankungen-oder-tumoren/was-ist-prostatakrebs-und-wie-haeufig-ist-die-erkrankung-2017964